Mittwoch, 20. Januar 2016

Minimalismus: Mit 5 Tipps effizient essen und kochen

Minimalismus ist ein sinnvoller Trend um das Leben zu bereichern. Klingt widersprüchlich? Nein, gar nicht. Es geht darum, das tägliche Leben vom unnötigen Ballast zu befreien, zu entrümpeln. Es wirkt befreiend. Viele Menschen, die den Trend für sich entdeckt haben, sagen, dass sie jetzt mehr Zeit für die Dinge haben, die ihnen wirklich wichtig sind. Für ihre Familie und ihre Freunde. Manche können sich besser konzentrieren, arbeiten effektiver und nutzen ihre Zeit besser als vorher. Einen Teil des Lebens, den du optimieren kannst, ist dein Essverhalten. Wir haben uns überlegt, welche 5 Tipps wir am wichtigsten finden um besser, einfacher, gesünder zu essen und trotzdem weniger Zeit und Geld zu verbrauchen. Und so geht's:
  1. Effizient einkaufen: Wer öfter pro Woche einkauft, verschwendet Zeit, alleine für den Weg zum Einkaufen, für den Weg durch den Markt etc.. Effizienter ist es, sich vorher einen Plan zu machen und genau das einzukaufen, was auf dem Plan steht. Kauf nur einmal pro Woche ein, das reicht, für Singles auf jeden Fall, auch für zwei Personen Haushalte ist das definitiv möglich. Wer zusätzlich nicht vom Weg abweicht, sondern nur das kauft, was auf dem "Zettel" steht, spart Geld und Kalorien und Zeit.
  2. Vorräte anlegen: Lange haltbare Lebensmittel, wie Reis, Nudeln, Salz, Zucker, Mehl, Essig, Öl und Konservendosen oder -gläser solltest du in Großpackungen oder eine ganze Kiste voll kaufen. Das machst du am besten dann, wenn sie im Angebot sind. Aber kaufe nur das, was du wirklich viel und das ganze Jahr lang brauchst.
  3. Mehr Rohkost und Obst und Nüsse essen. Rohkost, Obst und Nüsse zu essen, das geht schneller als immer zu kochen, es ist zudem gesünder und spart Strom oder Gas, je nachdem mit was du kochst. Mehr Obst und Nüsse zu essen, statt süße und aufwändig verarbeitete Schokoriegel ist nicht nur gesünder, sondern auch nachhaltiger. Du wirst außerdem weniger Hunger haben und ganz nebenbei dein Gewicht optimieren. Denn mit Rohkost ist dein Magen eine Weile beschäftigt, um Nahrung zu verarbeiten. In Obst ist viel Fruchtzucker drin, so dass dein Körper weniger raffinierten Zucker benötigt (oder zumindest so tut als ob er ihn benötigen würde, was meistens trügerisch ist). Und die Nüsse sind sehr nahrhaft, sie sind voll mit wertvollen Vitaminen und Mineralien.
  4. Stapelverarbeitung. Wenn du schon mal kochst, dann koche gleich mehrere Portionen davon. Eine Gemüse-Sugo und die Spaghetti dazu kannst du beide separat im Kühlschrank bis zu einer Woche aufbewahren. Die Sugo kannst du auch einfrieren. Eintöpfe schmecken oft aufgewärmt nochmal so gut. Du kannst doppelt so oft essen mit demselben Aufwand. Oder du findest Nachbarn oder Kollegen, mit denen du dich beim Kochen abwechseln kannst: Schau mal rein bei www.essenbeifreunden.com. Wenn du Reis kochst, dann mach es wie die Asiaten, koche gleich einen großen Topf, dann reicht es für 3-4 Gerichte. Dazu machst du dann zwei verschiedene Gemüse-Beilagen für jeweils 2 Tage und schon hast du 4 mal in einer Woche lecker, gesund und preiswert gegessen. Reis kann man super aufwärmen, angebraten schmeckt er nochmal so gut wie am ersten Tag.
  5. Rezepte vereinfachen, z.B. Eintopf, das gute alte Pausenbrot, 3 Zutaten-Gerichte, etc. Es gibt unzählige Gerichte, die ganz einfach sind. Unter dem Stichwort „Onepot“, dem englische Begriff für Eintopf und „3 Ingredients“ findest du ganz viele Rezepte im Internet. Du kannst Gemüse zusammen mit den Nudeln, Linsen oder Reis in einem Topf kochen. Auch das alte Pausenbrot solltest du wiederentdecken. Dazu einen Salat, Rohkost oder eine heiße Gemüsebrühe.

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