Es gibt weniger Mittagessen zu Hause als noch vor 10 Jahren. 12% Prozent der Deutschen Kinder und Jugendlichen unter 20 Jahren essen 2015 unter der Woche nicht mehr zu Hasue, obwohl sie es 2005 noch getan haben. Heute sind es nur noch 56%, die Mittags zu Hause essen und oder kochen. Je jünger die Kinder, desto mehr haben sich die Essensgewohnheiten und -orte geändert.
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Die Gesellschaft für Konsumforschung sieht die Gründe dafür beim Ausbau der Ganztagesbetreuung in den Kindergärten sowie den Horten und offenen Ganztagesschulen.
Die Zahl der Auswärtsesser hat aber auch in anderen Altersgruppen zugenommen. Durch eine hohe Beschäftigungsrate und steigende Arbeitsmobilität begründen die Forscher den Effekt unter Erwachsenen. Sie sehen einen weiteren Grund darin, dass die Erwerbstätigkeit seltener für längere Zeit unterbrochen wird, wenn ein Kind geboren wird.
Essen bei Freunden möchte mehr Menschen öfter ermöglichen, ein gutes, hausgemachtes Mittagessen zu bekommen.
Der ursprüngliche Artikel ist bei der FAZ hier nachzulesen.
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